Fotos meiner Amateurfunk Antennen in Esmoraca
in Bolivien ist eine Antennen Farm noch kein Problem [CP4PG]
Mein QTH im Hintergrund die Schneeberge der Anden
Blick auf mein Pfarrhaus, im Hintergrund ein Teil meiner Amateurfunkantennen
Gewittersturm über dem Beam von CP4PG in Esmoraca
Das ganze Dorf hilft bei dem Aufstellen der Antennen
Fast ist es geschafft, der 30 Meter hohe Antennenmast steht noch etwas schräg
Gleich kommt der Mast in die endgültige Stellung
Jetzt kommt der KW Beam auf einen zweiten 15 Meter hohen Mast
Hier finden sich noch viele helfende Hände
Der KW Beam ermöglicht mir direkte Kontakte zu meinen Funkfreunden in der ganzen Welt
Der kleine Mast steht schon
Der Beam steht jetzt Richtung Europa
Auch der Betrieb über Satellit ist möglich
Meine Antennen
Mein Rotor
Antennen für den TV und FM-Sender werden in 30 Meter Höhe montiert
Amateurfunkdienst
Der Amateurfunkdienst (kurz: Amateurfunk, englisch: ham radio oder amateur radio) ist ein Funkdienst gemäß dem Internationalen Fernmeldevertrag. In vielen Ländern sind die internationalen Regelungen in nationalen Amateurfunkgesetzen umgesetzt und die Details in Amateurfunkverordnungen sowie zwischenstaatlichen Verträgen präzisiert. Ein Teilnehmer am Amateurfunkdienst wird Funkamateur genannt und bekommt von der zuständigen Fernmeldebehörde ein eindeutiges Rufzeichen zugewiesen.
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Amateurfunk im Not- und Katastrophenfall
In dünn besiedelten Regionen der Erde mit mangelhafter Telekom-Infrastruktur kann der Amateurfunk in Not- oder Katastrophenfällen ein letztes Mittel zur Nachrichtenübermittlung darstellen. Manch ein Leben ist durch die Übermittlung eines Notrufes durch Funkamateure gerettet worden, und so mancher Angehörige eines Katastrophenopfers konnte auf diesem Wege etwas über den Verbleib eines Verwandten erfahren.
In den dicht besiedelten Regionen der Erde, also etwa den Industrieländern der nördlichen Halbkugel, existiert heute eine Vielzahl öffentlicher und behördlicher Kommunikationsmittel. Katastrophen von der Hamburger Sturmflut 1962 bis zum Hurrikan Katrina im Jahr 2005 haben gezeigt, dass diese hochtechnologischen öffentlichen Kommunikationsnetze anfällig gegenüber Störungen sind.
Auf Anregung einiger Funkamateure in DL hatte ich mich, CP4PG, entschlossen, meinen Vierelement-Beam einmal nach Nordosten, also in Richtung DL, zu drehen. Das war möglich geworden, nachdem wir ihn wegen eines losen Kabels hatten runterholen müssen. Dazu mußten Eisenstäbe der Rohrverankerung durchgesägt werden. Leider kam ich dann aber auf 20 m nur mit einem Grasnarbensignal in eine Berliner BBS rein, an ein SSB-QSO nicht zu denken. Neben den allgemein schlechten Condx dämpfte auch eine im Nordosten Esmoracas sich erhebende hohe Bergkette das Signal. So wurde der Beam gleich wieder nach Norden gedreht, wo ich noch am Besten bei VE2AFQ in Montreal-Kanada reinkomme. Das Winlink-System hilft mir, von abgelegenen Esmoraca aus über Funk einfache Emails abzusetzen.